| Charaktere | Friedhof |

Ein Archiv eines Teils der aktuell gespielten und aktuell verstorbenen Charaktere mit Schyrenfelser Hintergrund. Die Auflistung ist aufgrund der schieren Menge an Schyrenfelser Charakteren natürlich unvollständig. Solltest du jedoch dringlich jemanden vermissen, wende dich vertrauensvoll an den Webmaster.

Charaktere

| Adel | Landsknechte | Legenden & Märchengestalten | Bürgerliche | Militärs |


Adel

Baron Wasili Piotorowitch Wladiwostock von Tausend Seen
Besser bekannt als "Alter Sack" ist der eigenbrötlerische Baron unter Hausarrest ein Schyrenfelser Kuriosum und Magnet für Gerüchte über seine Person. Nicht zuletzt weil seine Baronie jüngst von den Protektoren des Zaren zur Sperrzone erklärt wurde, in der seither Söldner und Soldaten auf Nimmerwiedersehen verschwinden.


Friedrich Alexej Baron von Stoltz
Der Falkasker Diplomat, Zwillingsbruder von Emanuel Baron von Stoltz aus gleicher stadtadeliger Familie, ist - obwohl Skajaner - Baron am Falkasker Fürstenhofe Basenjis des Ersten. Es heißt das Testament seines Vaters hätte ihm den Stand in Skaja verboten, weshalb Dimitri II., in dessen Gunst er stand, einen Titel in Falkask "erwirkt" hatte. Er gilt als treu dem Vaterland und seinem Bruder, wenngleich um Längen lebenslustiger.


Bojarin Valja Sidorov von Krym
Die fröhliche Torshoker Bojarin wurde erst kürzlich zur neuen Diplomatin Torshoks ernannt. Sie verwaltet für ihren Vater Pjotr seit nunmehr sechs Jahren das Bojarentum Krym in der Grafschaft Klippenau. Ihr gelang es, trotz der harten Witterungsverhältnisse in Krym ein Weingut aufzubauen und inzwischen ist der vollmundige „Krymer Rote“ in den Adelshäusern ganz Torshoks beliebt und wird seit neustem sogar nach Skaja exportiert.


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Landsknechte

Hurenweibel Frederik Müntzer
Frederic ist der Ältere der Gebrüder Müntzer, Enkel des Legendären Söldners Johannes Müntzer und seit jeher dem Kriegshandwerk zugewandt. Sehr früh trat er den Truppen des Fürsten Dimitri bei und wurde auch zum Leutnant befördert, als er aus der Familientradition heraus die Armee verließ und den Schwarzen Wölfen beitrat. In der Hackordnung der Söldner stieg er schnell auf bis es ihm als Weibel offen stand, eine eigene Fahne zu führen: Der Rest ist die Geschichte des „Schlächters von Dunkelhain“.


Gemeinweibel Gunther Zwickli
Der Gemeinweibel des Dreckigen Dutzends hat ihn unzähligen Fähnlein der Schwarzen Wölfe bereits Dienst getan und ist ein alter Veteran, ein echter Kriegshund. Nun ist er auf Gedeih und Verderb auf den Zaren eingeschworen und lenkt die Geschicke seiner Männer mit festem Griff. Er gilt als pflichtbewusst, linientreu aber skrupellos.


Wüterich Bergen
Wüterich ist nicht nur langjähriger Doppelsöldner aus Leidenschaft, nein! Neben seinem Gassenhauer schwingt er auch (wieder) Bierkrüge durch die Dutzendeigene Taverne "Zu Ruhm und Ehr" in Norderburg, wo die Landsknechte der Brüder Müntzer die kältesten Wochen des Jahres überwintern und die als die schmierigste Gaststätte Skajas gelten kann. Das Bier kommt schal aus dem Faß, die Luft stinkt und die Schankfrauen machen Mätzen. Aber wehe dem, der es wagt sich zu beklagen.


Der feige Bronkcor
Landsknecht und Artillerist im Dreckigen Dutzend, vormals Soldat. Nach einem bis heute unerklärtem Zwischenfall der im Tode vermutlich aller Soldaten eines Corps - ausgenommen Bronkcor - endete, wurde er wegen seinem verkrüppelten Bein aus der Armee entlassen, worauf er er beim Dreckigen Dutzend anheuerte. Er gilt als gerissen, feige, aber vom Glück geküsst. Sein Ruf eilt ihm voraus.


Georg Hähnl
Da der Laienprediger - sehr zu seinem Leid - aus Pinsk stammt, womit ihn seine Kameraden häufig aufziehen, versucht er sich in seinem Auftreten von seiner Herkunft abzusetzen. Stets schneidig mit sorgsam gezwirbeltem Bart und einem morandsgefälligen Gebet auf den Lippen geht er dennoch keinem Pivo aus dem Wege. Aber auch in der Schlacht weiss er seinen Mann zu stehen und hat sich so den Respekt der anderen Landsknechte erkämpft.


Albert Kerner
Albert Kerner war langjähriger Reisiger im Deckigen Dutzend, galt aber auch vor seiner Aufnahme unter die Landsknechte als einer von diesen, da er, so sagt man, nie verfehlt. Er ist ein Meisterschütze und treuer Soldat des Fürsten, in dessen Auftrag er Gerüchten zufolge manche Persona non Grata vor Morands Pforte schickt. Er gilt als freundlich aber kriegslüstern.


Jochan "Eisenhans" Eisendorf
Jochan Eisendorf ist Landsknecht im Dutzend und dort ebenfalls als Schmied, Zahnreißer, Bader und Feldscher tätig. Eigentlich ist er für alles zuständig, da er, wie böse Zungen sagen, alles gleich schlecht kann. Er ist ein guter Kamerad, aber auch geldgierig und ein Magnet für Schwierigkeiten.


Helena Wenzel
Als gebürtige Torshokerin diente Helena einige Jahre der dortigen Miliz, bevor sie zusammen mit Johanna Stein dem Dreckigen Dutzend begegnete. Von dessen rauhen, aber herzlichen Art angezogen ist sie seit kurzem Söldnerin im Dutzend - allzeit bereit sich gegen den Haufen Männer mit einem flotten Spruch oder einem Arschtritt zu verteidigen.


Melchior Mommersloch
Landsknecht Melchior, der älteste Wirtssproß der Hafenkneipe Mommersloch in Schyrenmund , diente schon unter verschiedenen Bannern. Zum Dreckigen Dutzend stieß er, als die Zwei-Fürsten Miliz ausgehoben wurde und er sich mit seinem zehn Jahre jüngerem Bruder auf die Liste setzen lies.


Luise
Trossweib Luises unermüdlicher Einsatz für die Hebung der Moral des Dutzends hat ihr den liebevollen Beinamen "Mutter Courage" eingebracht. Ob sie die Laune nun mit Häppchen, ihrer bloßen Anwesenheit, oder auf andere Weise hebt - jeder der Mannen ist froh, sie im Tross zu wissen. Obendrein hat sie sogar den Pfennigmeister aus seinem Amt gedrängt.


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Legenden & Märchengestalten

Der Nökk (oder Necke)
Ältere Sagen schildern den Nökk, selten als Wesen bösen Charakters, sondern lediglich als launisch und wechselhaft, wie das Element Wasser. Flussmännern wird nachgesagt, dass sie Stürme entfesseln können, aber auch Menschen vor der Gefahr des Ertrinkens warnen. Oder sie selber aus Wut heranlocken und ersäufen.


Emorik Schwarzdorn
Der Wanderer oder schwarze Pilger, wie er auf Wiltland genannt wird, ist ein weit gereister, ruhiger, bedachter und absolut neutraler Mann. Man erkennt nichts Böses an ihm, jedoch wird man auch nie etwas Gutes an ihm finden, und obwohl er manchmal anderen beisteht, geschieht dies wohl nie ohne dabei eigene Pläne zu verfolgen. Über seine Vergangenheit ist nicht viel bekannt und auf eine Antwort zu hoffen, wenn man ihn danach fragt, ist vergeblich.


Väterchen Grantlwurz
Das Väterchen ist ein boshafter Geist und Trickster. Er gehörte vermutlich einst zu den Butzemännern, die der wilden Jagd recht nahe stehen und deren Brüder die Popanzen sind. Das Väterchen ist zerfressen von Neid und Missgunst und als böser Nachtgeist ist er in der Lage seine Diener, die Schatten, zu befehligen.


Torshok Johannesch
Legende. Als Schrecken der Gelehrtenschaft bot dieser Halsabschneider seine Dienste als Schatzsucher dem meistbietenden an. Seine Goldgier geht soweit, dass er einmal sogar für einige Stanekisten arbeitete, in deren Auftrag er elfische Kunstschätze ausgegraben oder geplündert hat, die sie dann feierlich verbrennen und zerstören konnten. Einfaches Geld ohne diesen ganzen wissenschaftlichen Schnickschnak.


Die Wilde Jagd
Kadaver ... Kadaver ... Kadaver ... Kadaver ... Kadaver ... Kadaver ... Kadaver ... Kadaver ... Kadaver ...

Die Herrscher dunkler Wälder, Vasallen des dunklen Hofes und Geißel der Schyrenfelser. Nachts, wenn dumpfes Wettergrollen die Kinder aus den Betten schreckt, erzählt man ihnen, das seien die Wilden Jäger, die ein Opfer durch den Himmel hetzen.


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Bürgerliche und Gelehrte

Agatha Rosina von Guckenbühl
Die reiselustige Dame aus der oberen Bürgerschicht Norderburgs ist die designierte Gemahlin des Friedrich von Stoltz und Hofdame bei Fürst Dimitri II. von Skaja. Sie ist für eine Frau nicht nur ungewöhnlich belesen sondern auch allseits für ihr musisches Talent bewundert.


Bruder Tem Siriso
Als Bruder Tem ist der Wandermönch im Land wohl bekannt und ein gern gesehner Gast in allen Tavernen. Doch ist es hauptsächlich seine Aufgabe den Morandsglauben in entfernte Länder zu tragen und dort die Unwissenden zu bekehren. Nicht selten stöst er auf seinen Reisen auf die ach so verhassten Elfen und Magier. Sein Schwert ist seine Zunge doch wer würde schon einem alten Mann etwas tun?


Andyr Jakulowsk Freier von Jurinow
Nach seinem Dudinkastudium und seinen Erathiareisen fand Jurinow eine Anstellung am Fürstenhofe Dimitris II. als Sekretär. Er wurde in den niedersten Titularadel erhoben und ist seither strahlendes Beispiel Schyrenfelser Strebsamkeit. Er gilt als pflichtbewusst und korrekt.


Maximilian von Ehrenberg
Maximilian ist ein junger Emporkömling aus feinem Hause. Seine Eltern schickten ihn von Akademie zu Akademie, auf dass der Name von Ehrenberg zu Ruhm kommen möge, doch leider interessiert sich der Sprössling mehr für Wein, Weib und Gesang als für Theologie und Kriegstaktik.


Ayla von Schyrenfels
Eine selbsternannte Edle und verhasste Landesverräterin und Verbrecherin, die sich in ihrer Feigheit am Königshof Lewinyus von Erathia versteckt um ihrer Strafe zu entgehen. Man munkelt jedoch, dass sie eine direkte Nachfahrin der alten (daher enthaupteten) König Natena sei, die nach der Zerstörung Menors Ordnung trachtet.


Der Zensusbeamte
Der Schrecken der Reisenden. In seiner Hand ist die Feder stärker als das Schwert. Seine Waffen sind Tinte und Pergament, sein Schlachtruf "Personenkennziffer?". Der Zensusbeamte ist der Avatar der Bürokratie, der Überbeamte, der Herr der Antragsformulare.


Margarethe A. Eichenkamp
Die wohlerzogene Tochter aus dem Hause der Norderburger Fernhändlerfamilie Eichenkamp, die die Männer mit ihrem Tanz, bester Reputation sowie dem lieblichen Flötenspiel verzaubern könnte - wäre da nicht das Fernweh, das sie ständig aus dem Vaterhause lockt.


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Militärs

Vladimir Fudor von Stenograd
Bruder des obersten Kosaken, Freiherr Wjatscheslav Fudor, Ataman der Kosaken. Letzterer gilt als oberste militärische Authorität Torshoks, sein politischer Einfluß ist jedoch eher nomineller Natur, was für seinen Bruder ebenso zu trifft. Seine schlechte Manier ist bekannt und er gilt als Inbegriff religiösen Konservatismus, gewalttätig und ungehobelt.


Rittmeister Clemens Siebeneck zu Oppenhöh
Ein Offizier und Gentleman - Als Kommandeur der skajanischen Arkebusen-Reiterei und Dragoner des Grenzpostens in Oppenhöh wacht er mit seinen Männern über die Grenze im Greifenthaler Gebirge. Seinen Schneid zeigt er aber nicht als moderner Soldat des Fürsten auf dem Feld, sondern auch als Tänzer bei Hofe.


Genosse Instruktor
Der gefürchtete Rekrutierungsleutnant im Gorodezer Ausbildungslager des sechsten Torshoker Expeditionscorps. Sein Ruf gründet auf seiner Härte gegen Rekruten und Feldhaxen sowie seinem virtuosen Umgang mit "Olga" seiner Schwertlanze.


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Friedhof

Nepomuk Wulf, der Schlächter
Viel gibt es zu Nepomuk nicht zu sagen: Er war eine Söldnernatur, ein Hund des Krieges und ein böser Mensch. Schon früh zog er mit den Schwarzen Wölfen und war bald unter Frederic Müntzers Männern ein Beteiligter der Dunkelhainer Bauernmassaker, weswegen er als einer der drei "Schlächter von Dunkelhain" galt, was sein Wesen und seinen Werdegang sehr gut beschreibt. Er war geachtet, gefürchtet und verhasst unter den eigenen Männern, die seinen Wahnsinn schlussendlich durch Brudermord stoppten.


Adalbrand Eisenfaust
Adalbrand Eisenfaust war gebürtiger Torshoker und geboren in Fischburg. Als Mitglied des Dreckigen Dutzends verdiente er sich mit starker Faust als Doppelsöldner. Die langen Reisen mit Bruder Tem machten ihn zu einen unerbitterlichen Streiter für Morands Sache und zu einem mehr als nur starken Trinker, was ihm in einer durchzechten Nacht bei einem Handgemenge zum Verhängnis wurde.


Konstabler Kyrinov
Er war ein guter und treuer Soldat in den Diensten Seiner Hoheit Dimitri II, Konstabler in der Norderburger Stadtwache und ein tollkühner Kämpfer für das Wohl der Nation. Seine Technik am Großschwert war gefürchtet, sein Talent im Zweikampf wohl nur von jenem Torshoker Hund übertroffen, der ihm den Schädel spaltete.


Nimmley Fiarskarsk
Nimmley stammte aus dem Sumpfgoblin Dorf Pfuhl in den Sümpfen der Baronie Tausend Seen, trat als Sprenggoblin dem Zaristrischen Expeditionschor bei. Er war es, dem es gelang die verhasste Tochter der Königin Natena in Erathia aufzuspüren. Bei seinen Kameraden war er beliebt. Nicht jedoch bei den Orks - die haben ihn nämlich tot gemacht.


Kasper Bärwald
Ein eifriger Reisiger bei den Landsknechten. Ebenso eifrig wie im Dienst war er beim trinken. Und noch eifriger beim Falschspiel. Sein Eifer wurde überhaupt nur von seinen Mördern übertroffen, welche seine gezinkten Würfel entdeckten.


Die rote Ronja
Die Rote Ronja, Tochter des Weißen Iwan, beendete ihr Leben als Jungfrau und als Witwe. Als leidenschaftliche Feldscherin sorgte sie sich in solchem Maß um das Wohl ihrer Söldner, dass sie wohl das Schwert in ihrem eigenen Rücken vergaß.


Heinreich Waidmann
Bereits im Jugendalter trat er von religiösem Eifer getrieben der Bewegung Quetschin Staneks bei, wo er in einer ländlichen Miliz diente. Zwei Jahre nachdem Fürst Dimitri II das Dreckige Dutzend für seine Sache anheuerte, wurde er wegen seines bäuerlichen Charmes als Spitzel in den Haufen eingeschleust, um die Verfolgung der Stanekisten durch Dimitris Schlägerbande zu unterbinden. Nur wurde er unglücklicherweise bei einer Erathiareise im Suff erstochen.


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